In der zweiten Schulwoche (13.-15.09.2023) haben wir, Claudia Freudenberg und Lisa Sattler, uns auf den Weg nach Bad Marienberg zum Netzwerktreffen der Europaschulen gemacht. Davon möchten wir Ihnen und euch in diesem Beitrag gerne kurz berichten.
Wie die letzten Male auch waren es wieder drei Tage gefüllt mit Inspirationen und einem wertvollen Austausch, vor allem mit den Vertretern der anderen Schulen. Das Motto des diesjährigen Treffens war „Teaching. Europe.“ und es standen Fragen, wie beispielsweise „Was können wir von Europa lernen? Was für eine Demokratie wünschen wir uns?“ im Vordergrund.
In sogenannten Barcamps haben wir verschiedene Methoden kennengelernt, die das Lernen (über Europa) öffnen bzw. unterstützen sollen. Dazu gehörte zum Beispiel die Methode des Speedlearnings oder ein Europa Pub Quiz, in dem wir in einer lockeren Atmosphäre mehr über die anstehenden Europawahlen und deren Vorbereitung im Unterricht erfahren haben. Weiterhin gab es Camps zu Erasmus Plus und wie das Budget effizienter genutzt werden kann.
Besonders eindrucksvoll war das Planspiel „Nafasia“, welches uns durch die Europakommission vorgestellt wurde. In diesem Spiel geht es darum diplomatische Entscheidungen zum Wohle der Fantasiewelt „Nafasia“ zu treffen. Das kooperative Spiel ist interaktiv aufgebaut und hat das Ziel, dass die Teilnehmer miteinander kommunizieren und Kompromisse zum Wohle aller Bewohner „Nafasias“ schließen. Wir könnten uns vorstellen, dass das Spiel auch im Kollegium Anklang findet.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass nicht nur das Netzwerktreffen Gelegenheit für einen wertvollen Austausch ist, sondern der Status einer Europaschule ebenso wertvoll ist und unbedingt erhalten werden sollte. Wenn Sie/ ihr Fragen dazu habt oder mehr darüber erfahren möchtet, sprechen Sie/ sprecht uns gerne an.
Viele Grüße
Claudia Freudenberg und Lisa Sattler